Jonas Weichert
»Ich wünsche mir, dass die Pflege gehört und gesehen wird.«
Lisa Sprave
»Ich möchte als Pflegefachfrau und nicht als »fahrender Waschlappen« wahrgenommen werden. Körperpflege ist nur eine von vielen komplexen Aufgaben, die den Menschen, die nichts mit Pflege zu tun haben, nicht bewusst sind.«
Nils Bölmann
»Gerade bei einer körperlich und geistig so anspruchsvollen Arbeit ist es wichtig, einen guten Ausgleich zu finden. Beim Ballonfahren erlebe ich ein Gefühl der Freiheit und kann die Welt aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. «

Mit Herz, Hand und Verstand.

Eine Social Awareness Kampagne als Solidaritätszeichen für die Pflege.
In der Corona-Pandemie hat sich der gesellschaftliche Auftrag und Wert professioneller Pflege gezeigt. Dennoch wissen viele Menschen bis jetzt nicht, was professionelle Pflegefachpersonen tagtäglich leisten. Diese Social Awareness Kampagne (dt. soziales Bewusstsein) will aus der Perspektive von Pflegenden und mit ihren Worten den komplexen pflegerischen Berufsalltag für die Gesellschaft sicht- und greifbarer machen. Über Portraits und die Darstellung des Alltagserlebens gibt die Kampagne der Pflege ein Gesicht und eine Stimme.

Wer ich bin

In Interviews stellen sich die Gesichter der Social Awareness Kampagne mit ihren verschiedenen Qualifikationen und ihren besonderen Arbeitsfeldern in der Pflege vor. Sie sprechen über ihr tägliches berufliches Handeln, als auch über Wertschätzung am Arbeitsplatz und die Gestaltung ihres Privatlebens.

Was ich kann

Der pflegerische Alltag ist wesentlich komplexer als man denkt. Die personenbezogene Versorgung bildet dabei den Kern der Aufgaben von Pflegefachpersonen während ihres Arbeitsalltags. Die Zielgruppen sind dabei ebenso unterschiedlich, wie die Settings, in denen pflegerisches Handeln stattfindet.

Was ich weiß

Pflegefachpersonen benötigen für die pflegerische Versorgung vielfältige theoretische, wissenschaftsbasierte und praktische Kompetenzen. Es wird deutlich, dass professionelle Pflege für die Bewältigung ihrer Aufgaben über ein fundiertes Wissen und einen entsprechenden Erfahrungshorizont verfügt und verfügen muss.

Wer ich bin

Hier berichten Pflegefachpersonen aus ihrem beruflichen und privaten Alltag.

Der Pflegeberuf ist komplex, anspruchsvoll und kann herausfordernd sein. In Interviews berichten Pflegefachpersonen im Folgenden über ihr berufliches Handeln, das im Kern die pflegerische Begleitung und Versorgung von Patient:innen und Angehörigen ausmacht. Zudem erzählen sie über ihre persönlichen Erfahrungen, beispielsweise mit der Schichtarbeit und wie diese mit dem Privatleben vereinbar ist.

Ailina C.
Unfallchirurgie • sieben Jahre in der Pflege tätig • Gesundheits- und Krankenpflegerin • Berufspädagogin im Gesundheitswesen - Fachrichtung Pflege (M.A.) • wiss. Mitarbeiter an der FH Münster Erfahre mehr über Ailina C.
Agnes M.
Rehabilitationsklinik • 14 Jahre in der Pflege tätig • Altenpflegefachkraft • studiert Pflege berufsbegleitend (B.Sc.) an der FH Münster Erfahre mehr über Agnes M.
Anna B.
Ambulanter Kinder- und Jugendintensivpflegedienst • sieben Jahre in der Pflege tätig • Gesundheits- und Krankenpflegerin • studiert Berufspädagogik im Gesundheitswesen (B.A.) an der FH Münster Erfahre mehr über Anna B.

Klatschen für die Pflege

Pflegefachfrauen und -männer handeln mit Herz, Hand und Verstand.

Pflegende arbeiten professionell, kompetent, mit pflegerischem und technischem Know how, guter Beobachtungsgabe und hoher Intention. Pflege ist viel spannender und vielfältiger als das was allgemein wahrgenommen wird.

Die Social Awareness Kampagne soll Pflegenden ein Gesicht und eine Stimme geben. Die Gesichter der Kampagne haben ihre persönliche Perspektive auf Pflege, können diese ausdrücken und so die Vielfalt und Komplexität von Pflege sichtbar machen.

»Für die Zukunft wünsche ich mir, dass man wegkommt von diesem Denken »Ach, Du bist Pflegefachkraft. Du hast einen schweren Job. Das könnte ich nicht!««
Agnes M. | Altenpflegefachkraft in einer Rehabilitationsklinik
»Menschen im Wachkoma sind in ihren Interaktionsmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Interaktion und Kommunikation erfolgen viel über Berührungen und spürenden Kontakt.«
Cornelia J. | Langzeitpflege für Wachkomapatient:innen
»In der Notaufnahme, wo ich speziell gearbeitet habe, priorisieren wir nach dem Schweregrad der Verletzung oder Erkrankung der Patient:innen. Wir bezeichnen das als Triage.«
Lea B. I Notaufnahme

Über uns

Entdecke die Hintergründe der Social Awareness Kampagne und erfahre mehr über ihre Mitwirkenden.

Viele Monate sind von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung der Social Awareness Kampagne vergangen, in denen intensiv daran gearbeitet wurde. In dieser Zeit brachten sich zahlreiche Menschen ein und trugen zur Entwicklung der Kampagne bei. Auf dieser Seite kannst Du mehr über die Hintergründe erfahren.

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